Amtlich! VW kommt nicht nach Nenndorf

Die überwiegende Mehrheit der Bürger Bad Nenndorfs waren gegen diese Industrieansiedlung in einem Landschaftsschutzgebiet, was durch die Politik auf Druck von Banken und Investoren geopfert werden sollte.

Die Vernunft hat gesiegt und darüber kann man nur froh sein.

Die Bürgerinitiative „ Kein Werk am Deisterberg“ hat wohl den entscheidenden Anteil durch die nachhaltige Aufklärung, die Offenbarung von Hinterzimmerabsprachen und letztendlich auch durch die Mobilisierung der verantwortungsbewussten Bürger Bad Nenndorfs.

Leider hielt es der Stadtdirektor nicht für nötig, dieses Engagement in seiner Stellungnahme zu erwähnen.

Aus seiner Stellungnahme ist aber deutlich zu erkennen, wie zerknirscht er sein muss, dass man ihm sein hochtrabendes Projekt verhagelt hat.
Besonders, da die BI seine kaum zu realisierenden Zukunftsvisionen mit Fakten widerlegen und damit verhindern konnte, dass die Nenndorfer Bürger hinters Licht geführt wurden.

Ein Projekt, was seitens VW nie ein Projekt war.

Und alle, ganz vorne weg die meisten unserer Nenndorfer Politiker und besonders der Stadtdirektor, sind voll darauf hereingefallen.

VW hat wohlweislich ahnend, dass es in Bad Nenndorf zu solch einem Projekt Widerstand geben wird, ohne viel Aufhebens die Investitionspläne in Groß Munzel vorangetrieben. Dabei auch gleich noch zwei Investoren gegeneinander ausgespielt. Auch die scheinen das nicht gemerkt zu haben.

Und keiner hat es wahrgenommen. Alle hatten nur das Image ein VW-Standort zu werden im Auge. Vorneweg Politik und Verwaltung aus Bad Nenndorf, alle wohl getrieben vom eigenen Ego und von den Banken.

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4 Kommentare

  • Pinke Pinke

    Wo soll das Passwort eingegeben werden? in dem offenen Feld Passwort hilft es nicht, dass der Kommentar zu „Chance vertan „gelesen werden kann.

  • Pinke Pinke

    Zu „Die überwiegende Mehrheit der Bürger Bad Nenndorfs waren gegen diese Industrieansiedlung in einem Landschaftsschutzgebiet, was durch die Politik auf Druck von Banken und Investoren geopfert werden sollte.“ möchte ich kommentieren, dass es gar keine Umfrage gegeben hat und sogar Bürger aus Nachbarorten führend dagegen waren. Vielmehr müsste es heißen: “ Die überwiegende laute Mehrheit der Bürger Bad Nenndorfs und Umgebung …“. Hauptgrund war weder Heilquellenschutz noch Landschaftsschutz, vielmehr betroffen wären die Anlieger der B 65 gewesen und dafür gibt es genügend Verständnis.

    • admin

      Hallo,
      das ist leider nicht ganz richtig.
      Richtig ist, die betroffenen Anlieger der B65 haben die BI mit initiiert.
      Es ist auch nicht richtig, dass es angeblich nicht um das LSG und Heilquellen ging.
      Richtig ist, das LSG ist der wesentliche Grund, warum die BI, sowie auch die Online-Petition so viele Unterstützer bekam.

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