Barrierefreiheit ist kein Luxus, sondern ein Bedürfnis

Barrierefreiheit ist kein Luxus, sondern ein Bedürfnis.

Zur Landesgartenschau 2026 will die Stadt Bad Nenndorf eine teure Rad- und Fußwegbrücke über die B65 bauen.
Nach Vorstellung der Planer sollen die Investitionskosten über 4 Millionen EUR betragen.

Außerdem soll die Brücke nicht barrierefrei errichtet werden.

Es gibt Stimmen, die behaupten, die Barrierefreiheit sei unnötig. Doch vergessen wir nicht, dass wir alle irgendwann alt oder gebrechlich werden könnten. Populistische Narrative versuchen, die Diskussion zu verzerren, indem sie unwahre Behauptungen aufstellen und provokante Lügen verbreiten. Dies lenkt von der Tatsache ab, dass wir als Gesellschaft die Verantwortung haben, allen Menschen gleichermaßen Zugang und Teilhabe am öffentlichen Leben zu gewähren.

Es ist bedauerlich, dass einige narzisstische Ansichten vertreten und glauben, dass nur ihre Meinung zählt. Die Förderung von unsinnigen Prestigeprojekten und die Überschuldung des Stadthaushaltes sind unverantwortlich. Während wir uns über sinnlose Projekte verschulden, bleibt die dringend benötigte Investition in die Straßeninfrastruktur auf der Strecke.

Es ist offensichtlich, dass die Politik durch falsche Darstellungen und mangelnde Transparenz beeinflusst wird. Die Kostenbeteiligung der Stadt ist bereits stark angestiegen und wird wahrscheinlich weiter steigen. Es ist zu befürchten, dass die Last letztendlich auf den Schultern der Steuerzahler landet.

Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit die Fakten kennt und nicht von irreführenden Informationen manipuliert wird. Die Realität ist, dass die Brücke niemandem einen echten Nutzen bringt – außer vielleicht demjenigen, der sich ein Denkmal setzen möchte.

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