Schuldenlast

Die finanzielle Lage einer Kommune ist von entscheidender Bedeutung für ihre langfristige Stabilität und das Wohlergehen ihrer Bürger. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen kritischen Blick auf die aktuelle Schuldenlage unserer Stadt, beleuchten die Ursachen und appellieren an die Verantwortlichen, dringend zu handeln.

Was sind Schulden und warum sind sie problematisch?

Schulden sind finanzielle Verbindlichkeiten, die eine Gemeinde eingeht, um Projekte zu finanzieren oder laufende Ausgaben zu decken. Während Schulden in bestimmten Maßen akzeptabel sein können, wird es bedenklich, wenn die Schuldenlast außer Kontrolle gerät und zu einem erheblichen Risiko für die finanzielle Stabilität wird.

Haushalt überschuldet: immer weiter so?

Unsere Kommune bewegt sich auf gefährlichem Terrain. Die Verschuldung nimmt zu, und anstatt klug zu handeln, werden weiterhin Gelder in Prestigeprojekte gesteckt. Dabei wurden die langfristigen finanziellen Auswirkungen nicht ausreichend berücksichtigen. Diese Großmannssucht hat zu einem überschuldeten Haushalt geführt, ohne dass ein nachhaltiger Sparplan in Sicht ist.
Prestigeprojekte mögen kurzfristig Ruhm bringen, aber zu welchem Preis?

Es ist an der Zeit, die Großmannssucht zu stoppen und eine vernünftige Finanzplanung zu etablieren. Die Finanzplanung der kommunalen Nebenbetriebe, hier die LaGa-GmbH, muss umfassend offengelegt werden, damit jeder Bürger die Möglichkeit hat, die Situation zu verstehen.

Nur durch Transparenz und ehrliche und verantwortungsvolle Finanzführung kann man die Kommune vor weiteren finanziellen Desastern bewahren.

Die Schulden des Haushalts dürfen sich bis Ende 2026 mehr als verdoppeln.
Und auch in den dann folgenden Jahren sollen sie jährlich um etwa 14 Mio € steigen.

Das ist verantwortungslos!
Längst wäre eine Sicherungshaushalt erforderlich.

Um die drohende Gefahr zu umgehen, werden Trhttp://nenndorf-info.de/blog/2023/12/02/unverantwortlich/ ‎icks angewendet, um einen Sicherungshaushalt zu umgehen. Dies ist jedoch keine nachhaltige Lösung. Ein Sicherungshaushalt wird früher oder später unausweichlich sein. Nach Aussage aus der Verwaltung wird dies ab dem Jahr 2027 sein.

Die Konsequenzen: Massive Steuererhöhungen und Einsparungen:

Wenn der Sicherungshaushalt eingeführt wird, stehen uns massive Steuererhöhungen und drastische Einsparungen bevor. Die Kosten für die Prestigeprojekte und die Versäumnisse der Vergangenheit werden auf die nächsten Generationen abgewälzt.

Es ist an der Zeit, wieder zu einer soliden Haushaltspolitik zu finden. Wir alle tragen die Verantwortung für unsere Gemeinde, und es ist unsere Pflicht, sie vor einem finanziellen Desaster zu bewahren.
Fordern wir gemeinsam eine verantwortungsvolle Finanzpolitik, damit wir eine stabile und nachhaltige Zukunft für unsere Gemeinschaft sichern können.

 

teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.