Patientenversorgung in Bad Nenndorf: Verantwortungslosigkeit mit Ansage
Die ärztliche Versorgung in Bad Nenndorf ist akut gefährdet – und die Verantwortung dafür liegt bei der Stadtführung und ihrem Samtgemeindebürgermeister Schmidt. Was sich derzeit abspielt, ist nicht nur ein politisches Taktieren, sondern ein Spiel auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger, deren Gesundheit unmittelbar betroffen ist.
Kalte Kündigung gegen Wittum & Eriksen MVZ
Das Wittum & Eriksen MVZ, seit einigen Jahren Bestandteil der Patientenversorgung, wurde völlig überraschend vor die Tür gesetzt. Keine öffentliche Begründung, keine Transparenz.
Stattdessen: eine nüchterne E-Mail aus dem Rathaus. Ein Vorgehen, das Arroganz und Geringschätzung gegenüber einer Einrichtung zeigt, die für hunderte Menschen in der Region unverzichtbar ist.
Geheimniskrämerei statt Verantwortung
In einer geheimen Sitzung des Verwaltungsausschusses wurde entschieden, die Praxisräume für längere Zeit neu zu vermieten. Öffentlich wird dazu gesagt: angeblich, um die Praxis nicht zu gefährden. Doch wie soll eine Praxis, die ohne Standort und ohne Planungssicherheit dasteht, nicht gefährdet sein? Das klingt nach vorgeschobenem Argument – und nach einem Verschleierungsmanöver.
Die Folge war absehbar: Ein Rechtsstreit, der Zeit, Geld und Nerven kostet. Doch die wirklich Leidtragenden sind nicht Politiker oder Verwaltung, sondern die Patienten in Bad Nenndorf.
Schon jetzt verschlechtert sich die Versorgungssituation spürbar. Wer Arzttermine braucht, muss mit längeren Wegen und Wartezeiten rechnen. Für ältere Menschen, chronisch Kranke und Familien ist das ein Schlag ins Gesicht.
Bürgermeister Schmidt schweigt – und trägt die Hauptschuld
Und währenddessen? Schmidt schweigt. Keine klare Erklärung, keine Verantwortung, keine Perspektive. Dabei ist er der Hauptverantwortliche für das Desaster. Sein Verhalten wirkt wie eine Flucht aus der Verantwortung – doch genau diese Verantwortung ist es, die er als Samtgemeindebürgermeister zu tragen hat. Stattdessen herrschen intransparente Entscheidungen, Hinterzimmerpolitik und ein erschreckendes Desinteresse an den Sorgen der Bürger.
Ein politisches Spiel auf Kosten der Gesundheitsvorsorge
Wer hier welches Spiel spielt, ist noch unklar – aber eines ist sicher: Die Stadt Bad Nenndorf hat mit ihrem Vorgehen das Vertrauen vieler Menschen verspielt und die medizinische Versorgung ihrer Bürger aktiv verschlechtert. Was als Verwaltungshandeln verkauft wird, ist in Wahrheit Machtpolitik auf Kosten der Gesundheit.
Die Menschen in Bad Nenndorf haben Anspruch auf Antworten – und vor allem auf eine sichere, verlässliche ärztliche Versorgung. Stattdessen stehen sie im Regen. Und das ist ein Skandal.